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Jaa.. schlicht und einfach Madnesss.

Sonntag, 7. August 2011

Täglich grüßt..Madness.

An alle Schlaflosen heute Nacht: vielleicht werdet ihr merken, dass dieser Blogeintrag wieder nach 0.00 erscheint. Die Zeit, die darunter steht ist ja nicht wirklich richtig. Ich glauch ich schreib die richtige Zeit am Besten mal dazu. Verstehe sowieso nicht, warum das Ding so doof ist und die Ami-zeit nimmt. Oder..? Keine Ahnung. Ist schwierig.

Hier ist mal wieder alles im Umbruch. Menschen gehen, Menschen treten in mein Leben. Es ist ein ständiger Wechsel. Und ich denke ich fange jetzt langsam an mit Leute hier zu suchen, die auch hier bleiben. Zumindest noch für ein Jahr. Immerhin kann ich mich ja nicht allein durchs Leben schlagen, oder doch? Schaff ichs allein hier zu überlegen, wenn wirklich alle meine Ansprechpartner (außer vllt meine Eltern) weg sind aus Kaffstadt, oder mich schon verlassen haben, bevor sie mich auch so wohnortmäßig verlassen?

Warum sind so viele Dinge in die Brüche gegangen, nachdem wir unsere Schule abgeschlossen haben? Warum haben einige gedacht, sie müssten auf einmal verrückt spielen und Teufel an Wände malen? Wieso sind andere kurz vor der Trennung anders geworden? Ein letztes Mal einen guten Eindruck hinterlassen? Schnell noch letzte Hasserinnerungen ausmerzen? Ich meine ok, ich gebe zu, ich habe mich auch verändert. Ich wollte mich verändern. Immerhin habe ich gewartet und gewartet bis endlich der Moment da war, dass mich niemand mehr Tag für Tag sieht und ignoriert, sondern mich wahrnimmt als der, der ich bin.
Und es war seltsam, dass andere mich komisch ansahen. Es fühlte sich seltsam an, die Leute mit anderen Augen zu sehen.
Ich glaube es ist gut - so wie es jetzt ist. Ich muss niemanem hinterher laufen. Wer diese Freundschaften abbricht ist selbst Schuld, oder? Und wer in guter Erinnerung bleiben wollte, hat es geschafft. Zum Ende streiche ich nun endgültig alle schlechten Erinnerungen meiner Schulzeit. Es war nie leicht. Es war selten wirklich wunderbar. Und irgendwie vermiss ich es trotzdem.
Irgendwann habe ich die Schule mal mit einer grässlichen Tante verglichen. Man hasst sie, wenn sie da ist. Man will sie loswerden. Und wenn sie stirbt ist man nicht wirklich traurig. Doch im Nachhinein, nach der Beerdigung hört man wunderbare Dinge über sie. Man sieht sie aus einem anderen Blickwinkel. Und einem fällt auf, dass sie doch nie so schrechlich war, wie man dachte. Eigentlich sogar ganz gut. Die stetigen Begegnungen mit ihr waren immer lehrreich und es erklären sich auch endlich die ganzen schlechten Eigenschaften, die man nur als schlecht gesehen hatte, weil man nicht wusste, warum sie so war, wie sie war. Einfach weil man nie gefragt oder sich damit beschäftigt hat.

Heute war es wieder ein buntes Kuddel-muddel (:D) aus mehreren Themen.
Bitte bleibt interessiert.
Für Themenvorschläge bin ich immer offen.
CuteMadness@hotmail.de
Gute Nacht.
XOXO Madness~